Event Date/Time: Apr 25, 2007 |
Description
In diesem Kontext fällt der Storage-Virtualisierung eine besonders wichtige Rolle zu. Denn die Trennung der physischen von den logischen Ressourcen in den Speichernetzen schafft die Voraussetzung, um Speichersysteme von unterschiedlichen Herstellern zentral und flexibel zu verwalten. Darüber hinaus sind virtualisierte Storagesysteme nicht mehr an bestimmte Storage-Arrays gebunden, sondern können in den zentralen Speicherpools bedient werden. Vorteile also, die gerade angesichts der aktuellen Entwicklungen nicht hoch genug geschätzt werden können.
Doch eine Virtualisierung im Storage-Umfeld macht nicht unter allen Umständen Sinn. Wann kann sie wirtschaftlich umgesetzt werden? Außerdem ist der Markt an unterschiedlichen Lösungen für Storage-Virtualisierung mittlerweile sehr groß und ausdifferenziert: Es existieren zahlreiche Möglichkeiten, um eine Virtualisierung der Speicherlandschaft zu realisieren, Hardware- und Software-Tools, Virtualisierung auf Block- und File-Level, etc. Es ist also alles andere als trivial, hier die richtigen, eben langfristig tragfähigen Entscheidungen zu treffen. Wie aber findet man die für die eigenen Bedürfnisse sinnvollste und am einfachsten zu implementierende Virtualisierungslösung? Welche Tools haben sich in Bezug auf Hochverfügbarkeit und Datensicherheit in der Praxis schon bewährt? Wie lassen sich bereits bestehende Virtualisierungstools weiter optimieren?